Unser Unternehmenszweck: Wir investieren für Sie in eine positive Gesellschaft und gesunde Umwelt

Nachhaltig investieren

Wir investieren nachhaltig und verfolgen diese Ziele:

  • Positive Wirkung fördern

Wir wählen sorgfältig jene Unternehmen aus, die mit nachhaltigen und zukunftsweisenden Geschäftsmodellen einen positiven Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen leisten.

  • Verbesserungen erzielen

Wir engagieren uns aktiv und nutzen Aktienstimmrechte, um die Nachhaltigkeitswirkung von Unternehmen zu verbessern. Durch einen konstruktiven Dialog mit dem Management der Unternehmen soll das Risiko der Investition sinken und die Performancechancen steigen.

  • Negative Auswirkungen verhindern

Unsere Fonds schließen jegliche Unternehmen und Staaten aus, die mit ihrer Arbeitsweise gegen unsere Ausschlusskriterien verstoßen.

, ESG Portfolio Management
www.unpri.org
Im Detail:

Nachhaltigkeit als Leitbild

Wir orientieren uns stringent an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Dabei richten wir neben unseren Finanzanlagen vielmehr unsere gesamte Organisation auf Nachhaltigkeit aus. Unser Handeln ist immer Ausdruck gelebter Werte. Die Konsequenz zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele ist dabei zentral. Der Fokus unserer Anlagen liegt dabei besonders auf den Zielen "kein Hunger" (#2), "Gesundheit und Wohlergehen" (#3), "Hochwertige Bildung" (#4), "Bezahlbare und saubere Energie" (#7), "Nachhaltige/r Konsum und Produktion" (#12) und "Maßnahmen zum Klimaschutz" (#13).

Unsere Ausschlusskriterien

Wir investieren nicht in Unternehmen und Staaten, die gegen unsere umfangreichen Ausschlusskriterien verstoßen:

1. Unternehmen
Die Unternehmen, die wir auswählen, müssen auf der Positivliste, die von unserem Analysepartner ESG Screen17 anhand strenger Ausschlusskriterien und unter Ausschluss von Kontroversen erstellt wird, stehen. Durch dieses Vorgehen werden Verstöße gegen die UN Global Compact Prinzipien und u.a. generell Unternehmen mit Aktivitäten in folgenden Geschäftsfeldern ausgeschlossen:

Ausschlusskriterium

Maximaler Umsatzanteil

· Massenvernichtungs- und kontroverse Waffen
· Kohleförderung, -weiterverarbeitung & Dienstleistungen
· High Risk Oil (Fracking, Arctic Drilling, Ölsande, Dienstleistungen)
· Stromerzeugung aus Atomenergie
· Uranabbau
· Embryonale Stammzellenforschung und Klontechnologie

0%

· Kohleverstromung
· Ölförderung, -weiterverarbeitung und -verstromung
· Herstellung und Vertrieb von Schlüsselkomponenten für AKWs
· Biozide
· Tierversuche
· Gentechnik in der Nahrungsmittelproduktion
· Zivile Waffen
· Konventionelle Tabak Produkte und Alkohol
· Unterhaltungsmedien (Gambling, Gaming, Pornography)

5%

2. Staaten

Staaten werden bei schwerwiegenden Kontroversen, Todesstrafe, Menschenrechtsverletzungen, fehlende Arbeitsrechte, Kinderarbeit, Korruption (laut Transparency International), Verstoß gegen Atomwaffensperrvertrag, hohes Rüstungsbudget, autoritäres Regime (laut Freedom House Ranking), Nichtratifizierung des Protokolls über biologische Sicherheit ausgeschlossen.

Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken im Anlageprozess

Im Rahmen unseres Auswahlprozesses berücksichtigen wir Nachhaltigkeitsrisiken sowie deren Auswirkung auf die Werthaltigkeit von Assets. Unter einem Nachhaltigkeitsrisiko verstehen wir ein Ereignis oder eine Bedingung in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung (ESG), dessen beziehungsweise deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert unserer Anlagen haben könnte. Ein Nachhaltigkeitsrisiko wirkt sich nicht nur direkt aus, sondern beeinflusst die bekannten Risikoarten wie z.B. Marktrisiko, Kreditrisiko und Liquiditätsrisiko.

Die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken findet über verschiedene Verfahrensweisen Eingang in unseren Auswahlprozess. Durch unseren Nachhaltigkeitsansatz analysieren wir strukturiert Nachhaltigkeitsfaktoren und können damit neben einer positiven Wirkung auch eine Reduktion von Nachhaltigkeitsrisiken erreichen.

Neben der Anwendung von Ausschlusskriterien beziehen wir ESG-Kriterien in die Bewertung der ökonomischen Qualität über Wertpapieranalysen und -selektion ein. Dabei versuchen wir in allen Fonds, messbare positive Wirkungen auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals) zu erzielen sowie Nachhaltigkeitsrisiken zu reduzieren. Dafür greifen wir auf öffentlich verfügbare Informationen, internes Research sowie Daten und ESG Ratings von anerkannten Anbietern zurück. So gewährleisten wir die Berücksichtigung unterschiedlichster Kriterien wie z.B. Produktqualität, Beitrag zu dem Pariser Klimaabkommen und die faire Behandlung von MitarbeiterInnen. Das ESG-Mindestrating unserer Positionen beträgt BBB. Die Ergebnisse der Nachhaltigkeitsprüfungen nutzen wir in unserer Ertrags- und Risikoeinschätzung. Dies erfolgt sowohl bei der Analyse potentieller Anlagemöglichkeiten als auch in der laufenden Überwachung der vorhandenen Bestandinvestitionen.

Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken in der Vergütungspolitik

In unseren ausschließlich nachhaltigen Fonds beachten wir stets die zuvor beschriebenen Verfahrensweisen zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken. Unser nachhaltiger Investmentansatz spiegelt sich ebenfalls in der Vergütungspolitik unseres Unternehmens wider. Wir setzten unseren Mitarbeitern keinerlei Anreize, welche nicht im Einklang mit den Interessen unserer Kunden und unserer nachhaltigen Assetauswahl stehen.

Berücksichtigung von nachteiligen Auswirkungen auf Unternehmensebene

Unsere Fonds betrachten zur Wahrung der Sorgfaltspflicht die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Umwelt, Soziales, Arbeitnehmerrechte, Menschenrechte, Korruption, Bestechung und Unternehmensführung). Dadurch wird sichergestellt, dass das Anlageziel der Fonds nicht durch nachteilige Auswirkungen auf andere Nachhaltigkeitsbereiche erreicht wird.

Die Berücksichtigung von nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen findet über verschiedene Verfahrensweisen Eingang in den Anlageprozess der Fonds. Dabei wurden zunächst Ausschlusskriterien definiert. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass nicht in Unternehmen oder Staaten mit besonders hohen nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen investiert wird bzw. diese bei einer Erhöhung der nachteiligen Auswirkungen als Maßnahme aus dem Anlageuniversum entfernt werden.

Die bei einer Investitionsentscheidung zu berücksichtigenden verbundenen nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen werden im Rahmen unserer Fonds monatlich ermittelt. Dazu werden Daten von ESG Screen 17, MSCI ESG, CDP und right. based on science genutzt. Zur Reduktion der nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen werden nicht nur Positionen verkauft, sondern auch ein aktiver Dialog mit den Unternehmen gesucht, um konstruktive Kritik zu äußern und diese dabei zu unterstützen ihr Geschäft nachhaltiger auszurichten und internationale Standards einzuhalten.

Das Fondsmanagement nutzt aktives Engagement und Proxy Voting, um die ESG-Qualität und den SDG Impact der Unternehmen zu verbessern. Durch einen konstruktiven Dialog mit dem Management der Unternehmen soll das Risiko der Investition sinken und die Performancechancen steigen. Bleibt das Engagement erfolglos, oder sind die Antworten des Unternehmens nach eigener Einschätzung unbefriedigend, werden im Falle von Aktieninvestments Stimmrechte gegen die Entlastung des Managements genutzt und/oder die Position zeitnah verkauft. In einigen Fällen arbeiten wir mit anderen institutionellen Investoren zusammen und nutzen Plattformen, wie die der Vereinten Nationen Principles for Responsible Investment (UN PRI).

Die ESG Portfolio Management GmbH hat sich dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex verschrieben, ist Unterzeichner der Initiative der Principles for Responsible Investment (PRI) sowie des Carbon Disclosure Project (CDP) und richtet ihre Tätigkeiten auf die Ziele des Pariser Klimaabkommens und auf die Sustainable Development Goals (SDGs) aus.